NABU Kids-Treffen
Samstag, 27. April
10:30-11:30 Uhr
Treffpunkt: NABU Hütte
NABU Kids-Treffen
Samstag, 18. Mai
10:30-11:30 Uhr
Treffpunkt: NABU Hütte
NABU Kids-Treffen
Samstag, 15. Juni
10:30-11:30 Uhr
Treffpunkt: NABU Hütte
NAJU-Treffen
jeden vierten Freitag im Monat
15:00 - 16:00 Uhr
Treffpunkt: NABU Hütte
Kontakt: NAJU@nabu-rodgau.de
Sonntag, 21. April 2024
14 Uhr
Apfelweinverkostung
an der NABU-Hütte Rollwald
Mittwoch, 8. Mai 2024
GRAUSPECHTE Exkursion
19 Uhr
abendliche Wanderung: „Naturerlebnisse
in der Dämmerung“ mit Klaus Benedickt
Treffpunkt bitte der Presse und der
Internetseite entnehmen
Dieses Jahr hatten es die Erdkröten in Weiskirchen besonders eilig. Mitten im Winter, ab dem 7. Februar, waren in der Nähe der Rodgauer Kläranlage die Wetterbedingungen optimal. Der Marsch zu den Laichgewässern begann. Drei Dutzend Aktive der „Arbeitsgruppe Kröten“ des Naturschutzbundes Rodgau (NABU) trugen die Tiere weg von den asphaltierten Wegen hin zu den Tümpeln. Zwar herrschte in dem Gebiet nur geringer Autoverkehr, trotzdem kamen in den vergangenen Jahren viele Amphibien unter die Räder. Für den NABU Grund genug, sich für die Lurche zu engagieren. Mehr als
5 000 Tiere sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Arbeitsgruppe dieses Jahr in die Transportbehälter. Künftig sind die Jüngsten der Gruppe mit noch besser zu erkennenden Warnwesten ausgestattet. Einer der Väter stellte den Kontakt zu seinem Arbeitgeber, der Firma Clarus-Films GmbH aus Dietzenbach her. Der Finanzchef gab grünes Licht für die Spende an die Rodgauer Naturschützer. mehr
Das Meldeportal des Landes Hessen finden Sie über die Homepage des HLNUG:
Asiatische Hornisse
Wetere Fotos von Marcel Pagel hier
„Wintergäste“ am Teich "
Das Exkursionsjahr 2024 begann mit widrigem Wetter.
Das geplante Ziel im Januar, Reinheimer Teich, mußten wir schon früh deswegen absagen.
Im Februar haben 11 unerschrockene Grauspechte, wieder bei widrigem Wetter, das Naturschutzgebiet Reinheimer Teich dann aber doch aufgesucht. mehr
Die Naturschützer können wieder auf eine erfolgreiche Teilnahme beim Ostermarkt der Stadt Rodgau zurückblicken.
Viele interessierte Besucher blieben am Stand stehen und informierten sich über aktuelle Themen oder hatten Fragen an die Naturschützer.
Auch die Kleinen hatten ihren Spaß beim NABU Natur Quiz für Kinder. Eltern und Großeltern durften natürlich mithelfen die Fragen zu Frühlingsblüher oder Vögel zu beantworten.
Der NABU Rodgau bedankt sich bei allen Besuchern und den fleißigen Helfern.
Bei frühlingshaften Temperaturen im NABU -Garten machte Hans Schwarting folgende Beobachtungen:
Moose brauchen feuchte Lebensräume
Moose reagieren sehr empfindlich auf Schadstoffe in der Luft. Deshalb sind sie auch besonders geeignet, um als sogenannte Zeigerorganismen die Luftqualität zu beurteilen. Entsprechend hoch ist demzufolge allerdings auch ihr Grad der Gefährdung. Neben der Luft- und Gewässerverschmutzung ist es vor allem auch die Zerstörung ihrer Lebensräume – durch die Intensivierung von Land- und Forstwirtschaft, Trockenlegung von Feuchtgebieten oder Absenken des Grundwasserspiegels –, die den Moosen zu schaffen macht. mehr
20 Teilnehmer:innen trafen sich um 10 Uhr zum diesjährigen Winterspaziergang an der NABU-Hütte. Unser ortskundiges NABU-Mitglied Manfred Eberhard übernahm dieses Jahr die Führung.
Der Spaziergang ging vorbei an stillgelegter Landwirtschaft des ehemaligen Bauernhof Werlè. Hier gab es Erläuterungen zum aktuellen Thema geplanten Solarpark auf 26 Hektar Grünland zwischen Rollwald und Katharinenhof. (Re
alisierung evtl. in 10 Jahren). mehr
Seit den Anfängen des Vogelschutzes zählt das Bauen und Anbringen von Nistkästen zu den festen Bestandteilen aktiver Naturschutzarbeit vor Ort. Künstliche Nisthilfen sind da sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind, oder weil an Gebäuden geeignete Brutnischen fehlen. mehr
Der Naturschutzbund Rodgau zählt mit weit über 700 Mitgliedern zu den großen Vereinen in unserer Stadt. Zählen Sie bereits zu den mehr als 40 Aktiven des NABU Rodgau? Dann gehört Ihnen ein großer Dank für Ihr Engagement pro Natur.
Aber wussten Sie auch, dass Sie aktiv für den Naturschutz eintreten können, ohne Mitglied zu werden? Unsere Projekte für den Naturschutz sind mannigfacher Art und immer werden ehrenamtliche Helfer gesucht. Sie benötigen keinerlei Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten, es genügt, wenn Sie Freude an und in der Natur haben und den Willen zu helfen.
Wir sind das ganze Jahr über aktiv. Aber was könnten sie tun? Hier ein ganz kleiner Ausschnitt unserer Arbeiten und Projekte:
Krötenschutz im Frühjahr, Kartierung von Pflanzen und Tieren, Anlegen und Pflege von Streuobst und Magerwiesen mit Wiesen mähen, Obstbäume pflanzen und gießen, Obstbaumschnitt und -ernte, Hecken schneiden, Umbau und Pflege unseres NABU Garten, Nistkastenbetreuung, Ausflüge zu interessanten Naturgebieten, Fortbildung bei wichtigen und interessanten Naturschutzthemen.
Ausführliche Informationen zu allen Projekten finden sie unter mehr
Sie haben ein Thema gefunden, das Sie interessiert und überlegen bei einem Projekt mitzuarbeiten? Dann melden Sie sich bei Rudolf Siebert per Email r.siebert@nabu-rodgau.de oder telefonisch unter 0151 61420837
Um den „Gailenberg“ in Mühlheim zu erwandern, muss man die Meereshöhe von 130 Metern
erklimmen, er ist die höchste Erhebung der Mühlheim-Seligenstädter Senke. Ihn umgibt ein
FFH-Gebiet und Biotop-Verbund, wenn man die Dietesheimer Steinbrüche mit ihren 5 Seen einbezieht.
Geologisch ist das Gebiet insofern interessant, als unter den bis zu 3 Meter mächtigen Flugsanden eine 18 Meter dicke Basaltschicht liegt. Diese entstand, da in direkter Nähe kein Vulkan vorkommt, aus dem Lavastrom des Vogelsberg Vulkans (vor 15 Millionen Jahren). mehr
Claus Neckermann, unser Führer im Nationalpark Kellerwald gab uns einen Einblick in das Naturschutzgebiet Kellerwald.
Insgesamt 75 Berge und zahlreiche Täler prägen die Mittelgebirgslandschaft des Nationalparks Kellerwald-Edersee und erinnern aus der Vogelperspektive an ein wogendes Buchenmeer. Uralte, knorrige Buchen und Eichen, bemoostes Wurzelwerk, bizarre Felsvorsprünge und klare Quellen säumen die Rad- und Wanderwege im Nationalpark - durch die Bäume hindurch schimmert immer wieder das Blau des Edersees. mehr