Endlich erwacht die Natur.
Auf einem Frühjahrsrundgang macht unser Vorsitzender Richard Wenzel auf die verschiedenen Frühjahrsblüher in unserem NABU Garten aufmerksam.
Dieser Rundgang findet am 16.März 2024 um 15:00 Uhr auf dem NABU Gelände, Am Hörnersgraben (gegenüber Schützenverein) statt.
Wenn es nass und nicht mehr ganz so kalt ist, machen sich die Erdkröten auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Eine Population mit mehr als 3 000 Tieren lebt im Norden Weiskirchens. Obwohl die Wanderroute nördlich der Autobahn A 3 liegt, herrscht laut dem Naturschutzbund (NABU) Rodgau in der Nähe der Kläranlage mehr Autoverkehr, als man glauben möge.
Damit die Tiere nicht Opfer der Autoreifen werden, sammeln Helferinnen und Helfer die Amphibien bei hereinbrechender Dunkelheit in Eimern auf. Der Weg zum Gewässer wird somit gefahrlos. mehr
NABU Kids-Treffen
Samstag, 27. April
10:30-11:30 Uhr
Treffpunkt: NABU Hütte
NABU Kids-Treffen
Samstag, 18. Mai
10:30-11:30 Uhr
Treffpunkt: NABU Hütte
NABU Kids-Treffen
Samstag, 15. Juni
10:30-11:30 Uhr
NAJU-Treffen
jeden vierten Freitag im Monat
15:00 - 16:00 Uhr
Treffpunkt: NABU Hütte
Kontakt: NAJU@nabu-rodgau.de
NAJU-Treffen am 22. März wird wegen Osterferien auf den 15. März vorverlegt.
Samstag, 16. März 2024
15 Uhr
Frühjahrsrundgang auf dem Vereinsgelände Rollwald
mit der Garten AG an der NABU-Hütte Rollwald.
Dienstag, 9. April 2024
19.30 Uhr
Vortrag „Wassersparen im Garten“
mit Stephan Kirstein
Treffpunkt: Sozialzentrum Nieder-Roden
Sonntag, 21. April 2024
14 Uhr
Apfelweinverkostung
an der NABU-Hütte Rollwald
Die Naturschützer können wieder auf eine erfolgreiche Teilnahme beim Ostermarkt der Stadt Rodgau zurückblicken.
Viele interessierte Besucher blieben am Stand stehen und informierten sich über aktuelle Themen oder hatten Fragen an die Naturschützer.
Auch die Kleinen hatten ihren Spaß beim NABU Natur Quiz für Kinder. Eltern und Großeltern durften natürlich mithelfen die Fragen zu Frühlingsblüher oder Vögel zu beantworten.
Der NABU Rodgau bedankt sich bei allen Besuchern und den fleißigen Helfern.
Bei frühlingshaften Temperaturen im NABU -Garten machte Hans Schwarting folgende Beobachtungen:
Moose brauchen feuchte Lebensräume
Moose reagieren sehr empfindlich auf Schadstoffe in der Luft. Deshalb sind sie auch besonders geeignet, um als sogenannte Zeigerorganismen die Luftqualität zu beurteilen. Entsprechend hoch ist demzufolge allerdings auch ihr Grad der Gefährdung. Neben der Luft- und Gewässerverschmutzung ist es vor allem auch die Zerstörung ihrer Lebensräume – durch die Intensivierung von Land- und Forstwirtschaft, Trockenlegung von Feuchtgebieten oder Absenken des Grundwasserspiegels –, die den Moosen zu schaffen macht. mehr
20 Teilnehmer:innen trafen sich um 10 Uhr zum diesjährigen Winterspaziergang an der NABU-Hütte. Unser ortskundiges NABU-Mitglied Manfred Eberhard übernahm dieses Jahr die Führung.
Der Spaziergang ging vorbei an stillgelegter Landwirtschaft des ehemaligen Bauernhof Werlè. Hier gab es Erläuterungen zum aktuellen Thema geplanten Solarpark auf 26 Hektar Grünland zwischen Rollwald und Katharinenhof. (Re
Seit den Anfängen des Vogelschutzes zählt das Bauen und Anbringen von Nistkästen zu den festen Bestandteilen aktiver Naturschutzarbeit vor Ort. Künstliche Nisthilfen sind da sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind, oder weil an Gebäuden geeignete Brutnischen fehlen. mehr
Der Naturschutzbund Rodgau zählt mit weit über 700 Mitgliedern zu den großen Vereinen in unserer Stadt. Zählen Sie bereits zu den mehr als 40 Aktiven des NABU Rodgau? Dann gehört Ihnen ein großer Dank für Ihr Engagement pro Natur.
Aber wussten Sie auch, dass Sie aktiv für den Naturschutz eintreten können, ohne Mitglied zu werden? Unsere Projekte für den Naturschutz sind mannigfacher Art und immer werden ehrenamtliche Helfer gesucht. Sie benötigen keinerlei Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten, es genügt, wenn Sie Freude an und in der Natur haben und den Willen zu helfen.
Wir sind das ganze Jahr über aktiv. Aber was könnten sie tun? Hier ein ganz kleiner Ausschnitt unserer Arbeiten und Projekte:
Krötenschutz im Frühjahr, Kartierung von Pflanzen und Tieren, Anlegen und Pflege von Streuobst und Magerwiesen mit Wiesen mähen, Obstbäume pflanzen und gießen, Obstbaumschnitt und -ernte, Hecken schneiden, Umbau und Pflege unseres NABU Garten, Nistkastenbetreuung, Ausflüge zu interessanten Naturgebieten, Fortbildung bei wichtigen und interessanten Naturschutzthemen.
Ausführliche Informationen zu allen Projekten finden sie unter mehr
Sie haben ein Thema gefunden, das Sie interessiert und überlegen bei einem Projekt mitzuarbeiten? Dann melden Sie sich bei Rudolf Siebert per Email r.siebert@nabu-rodgau.de oder telefonisch unter 0151 61420837
Der Naturschutzbund Rodgau nutzt regelmäßig seine Weihnachts- und Jahresabschlussfeier um verdiente Mitglieder zu ehren. Dieses Jahr konnten die beiden Vorsitzenden Richard Wenzel und Gerlinde Rapp Rudolf Gathof (von links nach rechts) ein kleines Geschenk für ein großes Dankeschön überreichen. Rudolf Gathof war 15 Jahre bis zu seinem krankheitsbedingtem Ausscheiden im Vorstand tätig und davon 10 Jahre als Kassierer.
Das Thema Fledermäuse zieht viele Menschen in ihren Bann. Fledermäuse sind nicht nur die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können, sondern auch wegen ihrer Fähigkeit, sich nachts durch Echoortung zu orientieren, ein Phänomen. Neben den Nagetieren stellen die Fledermausarten die zweitgrößte Gattung unter den Säugetieren (insg. 7000 Arten) dar. mehr
Um den „Gailenberg“ in Mühlheim zu erwandern, muss man die Meereshöhe von 130 Metern
erklimmen, er ist die höchste Erhebung der Mühlheim-Seligenstädter Senke. Ihn umgibt ein
FFH-Gebiet und Biotop-Verbund, wenn man die Dietesheimer Steinbrüche mit ihren 5 Seen einbezieht.
Geologisch ist das Gebiet insofern interessant, als unter den bis zu 3 Meter mächtigen Flugsanden eine 18 Meter dicke Basaltschicht liegt. Diese entstand, da in direkter Nähe kein Vulkan vorkommt, aus dem Lavastrom des Vogelsberg Vulkans (vor 15 Millionen Jahren). mehr
Claus Neckermann, unser Führer im Nationalpark Kellerwald gab uns einen Einblick in das Naturschutzgebiet Kellerwald.
Insgesamt 75 Berge und zahlreiche Täler prägen die Mittelgebirgslandschaft des Nationalparks Kellerwald-Edersee und erinnern aus der Vogelperspektive an ein wogendes Buchenmeer. Uralte, knorrige Buchen und Eichen, bemoostes Wurzelwerk, bizarre Felsvorsprünge und klare Quellen säumen die Rad- und Wanderwege im Nationalpark - durch die Bäume hindurch schimmert immer wieder das Blau des Edersees. mehr
Der Tag der deutschen Einheit ist in Rodgau traditionell auch der Tag des Kelterfestes des Naturschutzbundes. Durch den großen Erfolg des vergangenen Jahres bestärkt haben sich auch dieses Jahr die am Vereinsgelände am Rollwald
beheimateten Vereine, NABU, Schützenverein Gamsbock, Verein für Deutsche Schäferhunde und die Pfadfinder Nieder-Roden zusammengeschlossen und gemeinsam, jeder Verein auf seinem Gelände gefeiert. Und der Andrang überstieg alle Erwartungen. mehr
Das Areal des Fledermaus-Lehrpfades im Seligenstädter Wald ist nicht nur in dieser Hinsicht beachtenswert. Auch Schmetterlinge finden hier entlang der feuchten Gräben und der ausgedehnten Wiesenfläche ein arten-spezifisches Habitat. Über den Parkplatz an der Langschneise und in Verlängerung findet man Zugang zum Gebiet.